Die Auszubildenden selbst, Betriebe, überbetriebliche Ausbildungsstätten oder Berufsschulen sowie alle an der Ausbildung Beteiligten und Personen aus dem Umfeld können sich an den SES wenden. Dann wird ein passender SES-Ausbildungsbegleiter gesucht.
Die Senior-Expertin oder der Senior-Experte ermitteln zusammen mit dem Jugendlichen, wo es hakt. Sie finden Lösungen für bessere Lernmotivation, zur Förderung von sozialen Kompetenzen und Bewältigung von Problemen. Der SES-Ausbildungsbegleiter hilft bei der Vorbereitung auf Prüfungen und beim Ausgleich sprachlicher Defizite. Auch hier gilt das bewährte SES-Motto: Hilfe zur Selbsthilfe.
Die Begleitung der Jugendlichen wird vom SES mit den Ausbildungsberaterinnen und -beratern der zuständigen Kammern abgestimmt. Für jede Region beruft der SES einen Regionalkoordinator – in vielen Fällen einen ehemaligen Kammergeschäftsführer/-mitarbeiter. Er ist das Bindeglied zwischen Kammer und SES auf regionaler Ebene. Ob durch den Senior Experten eine Kontaktaufnahme mit dem jeweiligen Ausbildungsbetrieb vorgenommen werden soll, hängt vom Einzelfall ab und ist mit dem zuständigen Regionalkoordinator abzustimmen. Grundsätzlich geht es darum, für den jungen Menschen da zu sein und ihn in seiner Ausbildung zu begleiten.
Die Unterstützung durch die Senior Experten ist kostenfrei. Sie ist zunächst auf maximal ein Jahr begrenzt, kann aber bis zum Ende der Ausbildung verlängert werden.
Anforderungsformulare können Sie im Anhang herunterladen sowie direkt beim SES unter vera@ses-bonn.de angefordert werden.
Weitere Infos: Stephan Bacher, Tel.: 0711 451 23 - 10